Lachen stärkt deine Seele – Eine wahre Lausbubengeschichte

von

Lächeln macht glücklich Also schreibe ich heute einmal über etwas Außergewöhnliches. über das auch du vielleicht schmunzeln kannst. Ich möchte dich gern an einem ganz persönlichem Erlebnis teilhaben lassen. Hoffentlich hast du daran genauso viel Freude, wie ich. Wie sicherlich…

Lächeln macht glücklich

Wenn ein Junge etwas ausheckt …

Also schreibe ich heute einmal über etwas Außergewöhnliches. über das auch du vielleicht schmunzeln kannst. Ich möchte dich gern an einem ganz persönlichem Erlebnis teilhaben lassen. Hoffentlich hast du daran genauso viel Freude, wie ich.

Wie sicherlich einige von euch wissen, halten wir, dass sind mein Partner und ich, uns zeitweilig im Land Astrid Lindgrens auf. Obwohl wir ganz weit im Norden leben, wenn wir hier sind, ist uns gestern eine Geschichte passiert, die dieser weltweit bekannten und beliebten Kinderbuch-Autorin Ehre machen würde.

Ich fühlte mich sofort an „Michel aus Lönneberga“, der hier eigentlich ‚Emil i Lönneberga‘ heißt, erinnert. Michel ist, obwohl er immer wieder für seinen Unfug bestraft wird, ewig dabei, Unsinn zu machen, und sich Jungenstreiche auszudenken. Obwohl er erst 5 Jahre alt ist, blüht seine Fantasie und er verwirklicht oft genug seine Ideen.

Startklar für neue Schandtaten

Bei den Erwachsenen kommen diese Geschichten als Streiche an, doch Michel hat eigentlich nur viele Ideen, von denen er einige völlig arglos umsetzt. Als er z.B. meint, sein Schwesterchen Klein-Ida, solle doch einmal einen Blick über ganz Småland, der Region, in der sie leben, erhaschen, bindet er sie kurzerhand an einen Fahnenmast und zieht sie hoch.

Das gibt natürlich Ärger, zumal die Magd immer wieder verbreitet, dass Michel ein schlimmer Bengel sei. Dabei meint er es doch häufig gut, ist ein guter Junge, wie sein Mutter nie müde werdend, erklärt.

Michels Vater hingegen hat die Streiche seines Sohnes satt, und sperrt ihn ein ums andere Mal in einen nahegelegenen Holzschuppen ein. Dort soll Michel über seine Taten nachdenken. Er jedoch nutzt die Zeit, eines seiner beliebten Holzmännchen zu schnitzen. Und da er die Hundert bald voll hat, will er mit dem Knecht, der ihm wohlgesonnen ist, ein Fest feiern.

Ja, das ist Michel.

Uns begegnete jedoch kein Michel, als wir gestern im nahegelegenen Dorf zum Einkaufen in den Supermarkt fuhren. Unser kleines Dorf mit weniger als 100 Einwohnern, bietet keine Einkaufsmöglichkeit, so dass wir mit dem Auto in die 12 km entfernte Kreisstadt fahren müssen.

Heimlicher Austausch des Tempolimits 

Wir waren bereits mit dem Einkaufen fertig, und befanden uns auf dem Rückweg, als wir mitten im Dorf, vor uns auf der Straße, 2 Jungen beobachteten. Sie tuschelten miteinander und verhielten sich auffällig unauffällig.

Erst als einer von beiden sich aus dem Staub machte, wurde uns klar, dass unser sich näherndes Auto ihn verschreckt hatte. Sein Kumpel, weit aus mutiger, vollendete das Werk allein. Er machte sich an einem Straßenschild zu schaffen.

Es dauerte einen Moment, bis uns endgültig klar wurde, was er da hinter seinem Rücken verbarg. Ein präpariertes Straßenschild kam zum Vorschein, welches ein Tempolimit von 70 suggerierte. Wir befanden uns jedoch in einer 30iger Zone.

Dieses Schild hing er flugs über ein bereits vorhandenes Straßenschild. Erst als wir näher kamen, sahen wir, dass das Schild einen umgebogenen Blechrand hatte, welcher sich nun zum „Darüber hängen“ eignete.

So schnell, wie die beiden aufgetaucht waren, waren sie auch wieder verschwunden. Schließlich war es Sonntagnachmittag, und das Dorf belebt.

Eine Lausbubengeschichte halt.

Wir brauchten einen Moment die Situation als Erwachsene einzusortieren. War die Situation gefährlich für andere Verkehrsteilnehmer? Müssten wir irgendwie reagieren? Schild selbst abhängen, Polizei (erst in der nächsten Stadt, mindestens weitere 50km entfernt) benachrichtigen? Die Gemeinde hat schließlich am Sonntag zu… Was also tun?

Unfug vollbracht und nun wird ausgeruht

Die Geschichte, hier lang und breit von mir erzählt, dauerte in Wirklichkeit nur wenige Sekunden. Wir fuhren einfach gerade im richtigen Moment an dieser Stelle vorbei.

Als wir uns klar gemacht hatten, dass keine Gefahr für andere durch diesen Lausbubenstreich entstehen würde, fuhren wir herzhaft lachend und kopfschüttelnd heim.

Die Jungen waren sich vermutlich über mögliche Konsequenzen gar nicht im Klaren. Wie Michel aus Lönneberga, der einfach seine lustigen Ideen umsetzen wollte, und nur eines sicher wusste. Würde er erwischt werden, würde die Strafe auf den Fuß folgen.

Ein echter Astrid Lindgren Streich, den wir da gerade erlebt hatten. Er hätte auch von Pippi Langstrumpf ausgeheckt werden können, denn Astrid Lindgren ließ ihre Protagonisten immer besonders gerissen ihre Werke ausführen.

Aber genau diese Straße war erst vor knapp 1 Jahr verkehrsberuhigt worden. Ein erhobener Mittelstreifen mit Metallabgrenzung, und zwei hohe Schnelligkeitsbehinderungen direkt auf der Straße sorgen dafür, dass kein Mensch mit mehr als Schritttempo dort entlang fahren kann. Der Grund für uns, nicht weiter zu reagieren.

Dafür lachten wir umso mehr, nachdem wir die ersten ernsten Gedanken beiseite gewischt hatten. Ein gelungener Streich, der mir auch noch heute, zwei Tage später ein Lächeln auf die Lippen zaubert.

Ein richtiger Lausebengel sitzt nicht vor dem Monitor

Wann sind denn Kinder in der heutigen Zeit noch bereit, sich vom Bildschirm zu erheben, um eine Art Schildbürgerstreich zu machen. Die Gefahr dabei zu spüren, erwischt zu werden und Ärger zu bekommen? Überhaupt im Vorwege die Fantasie aufzubringen, etwas besonderes, eigenes zu schaffen.

Welches Kind ist denn heutzutage noch abenteuerlustig, und traut sich, etwas zu riskieren, um einfach mal wieder Spaß zu haben, der nicht aus irgendeinem Monitor kommt? Ich könnte da philosophisch werden.

Vielleicht ist es mir ja gelungen, dir mit meiner kleinen Geschichte ein Lächeln abzuringen. Vielleicht fühlst du dich an eigene Erlebnisse erinnert, die bei dir Freude ausgelöst haben. Wünschenswert wäre das.

Denke öfter an die schönen Momente in deinem Leben, lächle und sorge auch dafür, dass du regelmäßig auch schallend lachen kannst. Es gibt kaum etwas gesünderes für die eigene Seele. Denn Glücksmomente, auch die, die in der Erinnerung stattfinden, lösen Glückshormone aus, die deinen Serotoninspiegel steigen lassen.

Lachen ist gesund

Das lässt dich resistenter gegen Krankheiten sein, und sorgt dafür, dass du einfach fröhlicher durch dein Leben läufst. Nicht umsonst wurde von einem klugen Menschen das Lachyoga erfunden.

Dies sorgt zunächst für ein künstliches, dann aber zunehmend echtes Lachen. Du entspannst dich, und fühlst dich insgesamt besser.

Versuch’s doch mal…

l

l

l

l

Read More

You may also like

Bitte Kommentar hinterlassen

Call Now Button
X

Gut

5,0 / 5,0

let's talk!

+49-40-41118546

Oder schreiben Sie mir eine Nachricht!