Wie erlebt ein Mann seine Frau in der längerfristigen Beziehung

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When a man loves a woman Wenn ein Mann eine Frau liebt, dann tut er das oft genug bedingungslos. Dabei gibt es 2 ganz unterschiedliche Formen, wie er liebt. Die eine Art ist eine Verliebtheit, die gleich zu Beginn entsteht,… Read More

When a man loves a woman

Eine Frau als Objekt der Begierde

Wenn ein Mann eine Frau liebt, dann tut er das oft genug bedingungslos. Dabei gibt es 2 ganz unterschiedliche Formen, wie er liebt.

Die eine Art ist eine Verliebtheit, die gleich zu Beginn entsteht, weil eine Frau erotisch anziehend auf ihn wirkt. Ihm gefällt ihr Äußeres, und er will mehr.

Aber erst, wenn er viel mehr will, wenn er denkt, SIE ist die Richtige für mich, zeigt sich das ganze Ausmaß seiner Liebe. Dies ist die zweite Form der Liebe. Sie stellt sich oft erst nach einer längeren Zeit der Probe ein.

Während Frauen nicht so schnell erotisch anspringen, sich nicht so leicht auf einen Blick verlieben, merken sie dann recht schnell, dass sie deutlich mehr von ihm wollen.

Er braucht Zeit, um sich sicher zu sein

Sie ist die Richtige für sein Leben

Er hingegen benötigt Zeit. Zeit, die ihm das Gefühl gibt, sie sei die Frau, an deren Seite er sein Leben verbringen möchte. Wenn er diese Frau also glaubt gefunden zu haben, dann vertiefen sich seine Gefühle. Er würde alles für sie tun.

So zieht er mit ihr zusammen und hält sogar um ihre Hand an. Er schätzt sich glücklich, eine so tolle Frau an seiner Seite zu haben. Natürlich macht er alles richtig. Wie liebt er es, dass sie so angetan von ihr ist, ihn toll findet, und am liebsten jede freie Minute mit ihm verbringen möchte. Ihm geht es schließlich nicht anders.

Wenn der Alltag hinzu kommt

Mit der Zeit entwickelt sich die Beziehung. Der Alltag holt das Paar ein. Vieles zwischen beiden wird zur Routine. Während es ihm reicht, sie daheim zu wissen, und es zu genießen, dass es sie gibt, wird sie immer unzufriedener.

Unterdessen wird sie immer mehr zur Shopping-Queen

Ihm ist es egal, was sie macht, er toleriert ihr Verhalten. Andere Dinge sind ihm viel wichtiger. Soll sie doch daheim schalten und walten, wie sie möchte. Er passt sich so gut es geht an.

Doch allmählich gewinnt er den Eindruck, dass sie immer mäkeliger wird. „Ich kann ihr nichts recht machen.“, ist nun einer seiner Standardgedanken.

Der Platz im Café, den er ausgesucht hat, – falsch. Vom Einkauf – nicht das Richtige mitgebracht.

Schuhe wieder im Flur stehen lassen, – Abmahnung. Klobrille vergessen zu schließen, – Streit. Spülmaschine nicht nach ihrem System eingeräumt, – Ärger vom Feinsten. Sein Eindruck: Sie meckert ständig, und hat an allem etwas auszusetzen, was er macht, bzw. nicht macht. So verliert sie in seinen Augen immer mehr an Attraktivität.

Socken herum liegen lassen, – sie flippt aus. Handtücher nicht zeitnah in den Schrank geräumt, sie wird ärgerlich. Zu schnell oder zu langsam gefahren, nichts passt ihr. Und so geht es weiter.

Haushalt nach Vorschrift macht keinen Spaß

Ihm scheint: Sie findet immer mehr Dinge, die sie an ihm kritisieren kann. Nicht nur, dass sie völlig unzufrieden wirkt, sie hat deutlich mehr an ihm auszusetzen, als sie anscheinend an ihm gut findet. Wo ist die tolle Frau hin, für die er bereit war, alles zu tun?

Ewig ist sie beleidigt

Sie nörgelt und nörgelt, und verhält sich bereits so, wie seine Mutter. Das ist wenig attraktiv für ihn. So geht er innerlich immer mehr auf Abstand.

Eine ganze Zeit lang bemüht er sich, der Frau, die er liebt alles recht zu machen. Aber sie verändert sich in seinen Augen weiter. Was soll er bloß tun?

Nun geht er wieder öfter zum Sport, um ihr aus dem Weg zu gehen. Trifft sich wieder häufiger mit Freunden. Wenn sie ihn nicht sieht, kann sie auch nichts an ihm aussetzen.

Aber weit gefehlt.

Sie hört nicht auf zu meckern

Das Theater geht weiter. Immer öfter kommt sie an, und will mit ihm reden. Dabei will sie nur herum nörgeln, obwohl sie angeblich über ihre Beziehung reden will. Er hat dazu wenig zu sagen, und schweigt. Und obwohl er gar nichts sagt, geht sie auf die Palme.

Mal ist sie nur genervt. Schweigt ihn an, ein anderes Mal spielt sie die Beleidigte. Dann wieder versucht sie, ihn mit Tränen zu erpressen. Wie ihn dieses Gezeter und Geheule nervt. Er macht doch gar nichts Schlimmes. Ja, wenn er sie betrügen würde, dann würde er sie ja verstehen.

Was lässt er sich schon zu schulden kommen? Gut, er redet nur noch wenig mit ihr, sieht sie lieber von hintern. Es nervt ihn halt, dass er ihr nichts recht machen kann. Denn wie sehr er sich auch bemüht, ihr passt nichts von dem, was er tut.

Dieses ewige Meckern kann er nicht leiden

Sie meint, er tut zu wenig von dem, und zu viel von dem anderen. Mein Gott, ist sie denn nie zufrieden? Was ist nur geschehen? Was ist passiert, dass sie dauerhaft so unzufrieden ist. Ja, es ist nun mal so. Dieses ewige Gemecker geht ihm auf die Nerven.

Verzweiflung macht sich breit

Ihr Geschrei macht die Situation auch nicht besser

Nun hat sie auch noch begonnen, sich mit Geschrei durchzusetzen. Immer geht es nur nach ihrem Willen. Sie bestimmt, wo wir im Kino oder Theater sitzen, wann wir los gehen, oder daheim bleiben.

Das Fernsehprogramm richtet sich nach ihr, und wenn sie Freundinnen zu Besuch hat, hat er seine Schuldigkeit getan, und darf, nein muss gehen.

Der Mann hat die Nase voll. Seine Partnerin hat viel von ihrer Attraktivität für ihn eingebüßt. Allmählich hat er keine Lust mehr, seine Partnerin zu liebkosen.

Irgendwann wird er auch immer Lust loser. Schließlich erlebt er seine Frau nur noch als keifende Furie. Das zieht ihn nicht mehr an. Ändern kann er nicht viel. Wie gesagt, er kann ihr sowieso nichts recht machen, also stellt er seine Versuche ein, sie milde zu stimmen.

Aus Verzweiflung weiß er nicht, wie er sich verhalten soll

Hinzu kommt, dass die Zeit, in der sie ihn gut fand auch vorbei zu sein scheint. Neulich hörte er, wie sie ihrer besten Freundin erzählte, wie genervt sie von mir ist, und dass sie mit ihm nicht reden kann. Wie lange ist es her, dass sie von ihm in den höchsten Tönen schwärmte?

Er geht immer mehr auf Distanz. Schließlich hat all sein Bemühen nicht gefruchtet. Sie ist und bleibt unzufrieden. Würde sie bloß nicht so an ihm herum kritteln. Gern würde er ihr Held sein. Der Macher. Aber das gelingt ihm nicht. Er will doch nur, dass sie Verständnis für ihn hat.

Aus Verzweiflung weiß er nicht, wie er sich verhalten soll, und verhält sich in ihren Augen prompt falsch. Und wieder quakt sie und steigert sich in ihre Schimpftiraden, die er so unendlich hasst. Er weiß einfach nicht weiter und fragt sich: Was soll nur werden?

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